Im gemeinsamen Flug durch die Geschichte haben sich Menschen und Hunde bislang nicht verloren. Man könnte glauben, sie seien über alle Zeiten hinweg, jenseits aller Veränderungen, untrennbar miteinander verbunden. Jedoch, das auszuhaltende Tempo von Anpassung und Wandlung ist hochdynamisch, manche sagen sogar „brutal“. Der gesamte Lebensraum Erde verändert sich, Zivilisation scheint zu bröckeln.

Klar ist: Was Einfluss auf uns Menschen hat, kann nicht ohne Bedeutung für das Leben mit Hund bleiben.

Wir wagen den Blick in die Zukunft. Wie sieht die konkrete Hundehaltung in unseren Sphären in 20, 50 oder 100 Jahren aus?

Wird der Hund überflüssig, vielleicht verdrängt, oder möglicherweise verboten? Gibt es Indikatoren, die ein Aussterben des Hundes ankündigen?

Eine Vorhersage, ob und wie die Mensch-Hund-Beziehung den rasanten Umbrüchen standhalten kann, scheint jedenfalls möglich. Es gibt etliche Fragen zu klären und Ansätze für Antworten müssen gefunden werden. Denn es gibt sie tatsächlich, die entscheidenden Aspekte, die kraftvoll auf die Akzeptanz und Existenz des Hundes einwirken können!
Auf der Basis interdisziplinärer Betrachtungen wird das verschwommene Bild in der Kristallkugel immer klarer, bis sich eine spannende Prognose zum zukünftigen Verlauf der Mensch-Hund-Beziehung ergibt.